Die alte Kunst des Räucherns lässt die „Luft wieder rein“ werden und lässt uns tief entspannen. Es hilft in besonderer Weise, das verbrauchte belastende Alte aus Gemäuern zu vertreiben und den Neubeginn einzuladen.
Auch nach anstrengenden Begegnungen oder Besuchen hilft Räuchern optimal. Wie nach einer entspannenden Dusche, so fühlt sich dann das zuhause an,

Bekannte Räucherstoffe sind neben Weihrauch, auch Salbei, Süßholz und Myrrhe. Viele Kulturen vor uns haben das Räuchern als sinnvolles Reinigungsritual eingesetzt, unter anderem die Indianer Nordamerikas. Es erfüllt gerade in der heutigen Zeit die verschiedensten guten Zwecke, in erster Linie zur Reinigung im geistigen Sinne und zum Schutz vor belastenden Kräften von außen.

Ein sinnvolles Brauchtum, das bei vielen Anlässen Ruhe und Friede bringt, Gebete unterstützt und „nach oben“ weiterleitet.
Rituale geben uns Orientierung und Halt.

In gemeinsamen Ritualen stellen wir Gemeinschaft her. Jede/r wird sich im Ritual der Tatsache bewusst, Teil von etwas zu sein.
In unserem Unterbewusstsein  liegen Themen tief verankert, sitzen dort fest und sind für unseren Verstand und das Alltagsbewusstsein nicht leicht zugänglich. In Ritualen können wir das Unbewusste erreichen, denn unsere Seele „denkt“ in Bildern und Gefühlen und ist  auf diese Weise so ansprechbar und berührbar.

Räucher-Rituale haben eine lange Tradition. In vielen Ländern glaubt man an die reinigende Wirkung von Rauch. Auch bei uns gibt es noch diese Tradition, z.B. zu den Rauhnächten oder der Weihrauch in der katholische Kirche.

Auch Räume können sich energetisch aufladen. Negative Energien kann ich ausräuchern. Eine Raumprägung z.B. von Vormietern kann ich reinigen oder nach einer Trennung. Altes klären und Neues einladen.

Ob nach der passenden Mondphase, oder bei Unwohlsein und Ausmisten. Räuchern tut Herz und Seele gut.