Jahreskreisfeste
Rituale leben
Wir feiern gemeinsam den Jahreskreis!
Unsere Vorfahren haben den Jahreslauf als ein Rad mit acht Speichen betrachtet, das sich um seine Achse dreht. Die vier Bezugspunkte waren die Tagundnachtgleichen und die Sommer- und Wintersonnenwenden, das sogenannte Sonnenkreuz. Dieses wurde mit den Mondfesten in den Vierteln ergänzt.
Die Feste im Februar, Mai, August und November wurden eher von dem Wechsel des Mondes bestimmt, deshalb sind dies die beweglichen Feier-Tage. Sie wurden gerne auf den Vollmond gelegt!
Wie in alter Zeit, lade ich Dich in den Kreis ein. Die Gemeinschaft gibt Kraft und Energie zum Weitermachen und Neues zu erschaffen.
Wir feiern draußen in der Natur: Am Alten Flugplatz Bonames/Kalbach im Labyrinth oder auf der Sat Nam Wiese im Naturpark Spessart.
Wer das Rad der großen Göttinnen mitfeiern mag, möge sich bitte bei mir melden. Es gibt jeweils zu allen Terminen zeitnahe persönliche Einladungen.
Im November – Samhain
Jahresende und Neubeginn:
Für unsere Vorfahren, die Kelten, endetet das Jahr mit Beginn der dunklen Jahreszeit, in einer Zeit der Einkehr und inneren Besinnung (für die Christen: das Fest Allerheiligen/Allerseelen Anfang November).
Wir feiern gemeinsam den Neubeginn!
Entweder in einer tiefgehenden Zeremonie in der geschützten Mitte des Labyrinths oder auch in einem Tages-Seminar im Spessart zur Einstimmung in den Jahreskreis und eine Vertiefung zu allen Jahreskreisfesten.
Im Dezember – Yule
Die Wintersonnenwende – am 21. Dezember. Wir treffen uns zum Sonnenfest Yule und feiern die Wiederkehr des Lichts!
Das Sonnenkind wird unter dem Weltenbaum geboren.
Lasst uns das Alltagsrad anhalten, singen, räuchern, orakeln, Geschichten austauschen und schmausen. In einer Zeremonie am Feuer werden wir uns von Altem verabschieden und bereit machen für das Neue.
Im Februar – Imbolc
Aus der Dunkelheit kommt die weiße Göttin Brigid zurück. Sie zieht übers Land und erweckt mit ihrem Licht die schlummernden Samen in der Erde. Sie berührt die Samen und haucht neues Leben ein.
Unter ihren Füßen schmilzt der Schnee… die Schneeglöckchen blühen auf. Wir feiern das Lichterfest „Lichtmess“ Anfang Februar. Segnen bewußt den Neuanfang und zünden unsere Jahreskerze.
Im März – Ostara
Lasst uns den Frühlingsbeginn mit der Göttin Ostara feiern! „Die Göttin legt sich ihr weißes Gewand an“ = der Schwarzdorn steht in seiner weißen Blütenpracht und das Bauernjahr beginnt:….im Märzen der Bauer die Rösslein anspannt. Wir feiern das Sonnenfest, die Frühlings-Tag- und Nachtgleiche am 21. März. Das Osterfest steht vor der Tür!
Im April – Beltane
In den Wonnemonat Mai tanzen wir mit einer Krone aus blühenden Pflanzen! Die Sinnlichkeit und Freude bestimmt das Fest der Beltane. Der Sonnengott und die Pflanzengöttin vermählen sich. Wir feiern mit und werden von den Naturkräften begeistert. Wir tanzen fröhlich in den Mai…:-)
Im Juni – Litha
Wenn die Sonne ihren Zenit hoch am Himmel erreicht hat, treffen wir uns wieder zum Fest der Sommersonnenwende…am 21. Juni. Der Sonnenhirsch setzt zum erneuten Sprung an, das drehende Jahresrad wird still und wir träumen den Mittsommertraum. Wir treffen uns zum Sonnenwendfeuer, springen mittenrein ins Leben, feiern um Aus-uns-heraus-zu-treten und tanzen mit den Naturgeistern!
Im August – Lugnasad
Im August wird das Korn reif. Die grünen Getreidehalme werden zu Gold. Die Erntezeit beginnt. Die feurige Sonne gibt den Kräutern ihre Kraft und Vollkommenheit. Zeit unseren stärkenden Kräuterbuschen für Gesundheit, Haus und Hof zu sammeln und ihn der Göttin Freya zu weihen.
Eine magisches Mondfest voller Dankbarkeit. Das Schnitterinnenfest feiern wir am 15. August.
Im September – Mabon
Nun schließt sich der Jahreskreis mit einem Dankesfest an der Herbsttagundnachtgleiche, am 21. September. Die Lebenskräfte ziehen sich langsam zurück, die Nächte werden länger, das Laub verfärbt sich und die Schwalben fliegen fort. Die Ernte wird eingefahren. Zeit um ein genussvolles
Erntedankfest zu feiern. Gerne bei Wind und Wetter draußen.
Eckdaten
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